´Die Börse ruft! Das richtige Aktiendepot finden

Sep 24, 2013 von

´Die Börse ruft! Das richtige Aktiendepot finden

Sich mit Aktien auskennen ist eine Sache, die andere Sache ist dsa Aktiendepot. Es gibt einige Dinge, die man als Anfänger unbedingt wissen sollte. Jeder Privatanleger benötigt ganz dringend ein Aktiendepot. Dies ist immer an einem Girokonto oder an einem Verrechnungskonto gebunden. Man benötigt also in der Regel eines der beiden Konten. Aber sollte es tatsächlich mal der Fall sein, dass man dieses Konto nicht besitzt, dann bieten die meisten Banken bei der Eröffnung des Kontos gleichzeitig eine Eröffnung des Girokontos an. Dies muss man aber – sollte man schon ein Konto haben – nicht mit annehmen.

Außer natürlich, wenn man nur als Hobby an die Börse geht und seine Finanzen lieber getrennt führen will. So kann das eigene Girokonto, auf dem das Gehalt geht, unabhängig vom Konto geführt werden, auf das die Summen der Gewinne gehen. Bei einem Aktiendepot läuft immer wie folgt ab: Man selbst schaut sich die Kurse an und gibt den Auftrag (per Internet, Fax, Telefon) an die Bank weiter, die wiederrum die Aktien kauft oder verkauft. Sie werden im eigenen Depot verwaltet und man sieht sie ein. Wer aber alles selbst handhaben will, muss sich ein Depot suchen, bei der die Bank die Finger aus dem Spiel lässt. Es ist aber für Anfänger nicht zu empfehlen. Informationen zum Aktiendepot finden Sie unter http://depotvergleich24.com/

Nun kommt es zum Thema Gebühren. Jeder Service kostet, so ist es auch beim Aktiendepot. Zum Glück fallen oftmals die Grundgebühren weg, dafür gibt es aber Transaktionsgebühren oder Ordergebühren. Das günstigste Angebot ist für viele nicht unbedingt das beste, da man auch noch auf andere Dinge acht nehmen muss. Man selbst sollte 1 Jahr im voraus planen, wie man gerne and er Börse handeln will. So lässt sich das richtige Depot ermitteln. Es gibt aber unterschiedliche Typen.

Der Fondsparer: Dieser Typ sollte unbedingt darauf achten, dass der Ausgabeaufschlag eher gering oder falls möglich sogar kostenlos ausfällt. Hier kann man viel sparen, da die meisten Banken ein ziemliches breites Spektrum besitzen. Der Fondssparplan funktioniert nur, wenn genügend Fonds gekauft werden können, hier sollte es Freiheiten geben. Auch handelbare Fonds sollten vorhanden sein. Ein gutes Aktiendepot ist beispielsweise bei Online Broker als auch Direktbanken zu bekommen.

Der aktive Trader ist wild darauf, aktiv im geschehen dabei zu sein. Daher muss alles schnell gehen und passen. Hier kommen die Gebühren ins Spiel, die relativ gering ausfallen sollten, da die Masse an Aufträgen viel verschlingen kann. Auch der Service der Bank ist wichtig, da diese für den Kunden handelt. Das Aktiendepot sollte neben Realtimekursen auch ein Intraday-Handel – also ein Kauf und Verkauf innerhalb nur eines Handelstages anbieten können. Echtzeithandeln ist für den aktiven Trader auch immer sinnvoll, somit sollten die Kurse vom Aktiendepot entweder kostenlos oder mit wenig Gebühren bereitgestellt werden. Ansonsten gibt es noch interessante Tools wie Analyse- und Charttools, die definitiv auch dabei sein müssen.

Der internationale Aktionär muss auf die Orderkosten achten. Die Ordergebühren sollten gering ausfallen. Die Orderabwicklung an sich sollte schnell möglich sein. Eine wichtige Rolle spielen die Börsenplätze und daher sollte man schon vorher wissen, auf welche Börsenplätze man handeln möchte. Denn einige Banken haben sich auf alle Börsenplätze spezialisiert, andere wieder nur auf die wichtigsten Handelsplätze. Ein internationaler Anleger also genau darauf Wert werden, auf welchen Plätzen er handeln möchte und dass die Gebühren gering ausfallen.

Die Langfristenspekulanten sind eher die Risikofreudigsten und haben somit eher wenig Probleme damit, ein Aktiendepot zu finden. Wer beispeilsweise nur in Deutschland handelt, benötigt natürlich keine umfangreichen Handelsplätze. Falls doch, dann sucht man sich eine Bank mit genügend Handelsplätzen. Es spielt hierbei keine Rolle, wie oft man sich Aktien kauft, sondern wie hoch das Ordervolumen ist und ob sich die Gebühren dem Ordervolumen anpassen. Am besten eignen sich hierbei Banken, die auch Pauschalpreise anbieten. Da dürfte der Langfristspekulant gut aufgehoben sein.

 

Bildquelle:  ©  Dr. Klaus Uwe Gerhardt / PIXELIO

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