Die Wertermittlung des Goldes
Das Gold als bekanntestes Edelmetall hat schon historisch gesehen einen hohen Wert, da es immer und zu jeder Zeit als Zahlungsmittel eingesetzt wurde und wird. Da es nicht den Währungsschwankungen ausgesetzt ist, war es in den letzten Monaten verstärkt gekauft wurden, seit der Euro seine Krise hatte. Denn der Goldwert gilt als beständig und wie viel es kostet hat Experten immer wieder beschäftigt. Durch die hohe Nachfrage war es teuer wie nie, aber wer legt das fest und wie kommt der Preis zu Stande?
Es gibt diverse Goldpreisrechner im Netz, also Seiten, die über den Wert des Goldes Auskunft geben. Meist ist das in US-Dollar pro Feinunze. Andere wiederum bieten auch an, diesen in Euro oder Schweizer Franken anzugeben.
Abhängig ist der Goldpreis unter anderem vom Ölpreis und dessen Schwankungen sowie dem aktuellen Stand des US-Dollars. Zudem ändert sich häufig das Angebot an Gold, denn es ist eine Ware, die abgebaut wird, was verschieden lang dauern kann.
Am Goldgeschäft beteiligen sich auch große Händler, wie Zentralbanken oder auch Gesellschaften der Goldminen. Sie beeinflussen ebenfalls den Goldpreis. Die Minengesellschaften können auf den Preis am Einfachsten dadurch Einfluss nehmen, dass sie die Produktion verringern; denn dadurch folgt ein Mangel, der den Preis in die Höhe treibt.
Die Unze ist eine Gewichtseinheit, die außer bei Edelmetallen heute kaum noch gebräuchlich ist. Eine OZ wiegt 28, 35 Gramm und eine Feinunze 31,1 Gramm. Es besteht also ein erheblicher Unterschied, auf den man achten muss. Warum beide Einheiten benutzt werden und heute nebeneinander existieren, ist nicht erklärbar.
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